Muldenberg (750m NN) ist von Nadelwäldern umgeben und bietet bei reiner, würziger Luft ideale Wander- und Radwandermöglichkeiten auf überwiegend verkehrsfreien Waldwegen.
Im Winter finden Sie mit einer Vielzahl von gespurter Loipen und mit Anschluss an die Kammloipe perfekte Langlaufmöglichkeiten vor.
Eine ideale Anbindung an die Skigebiete in Schöneck und Bublava (CZ) ist durch den nur 150 m und zwei Gehminuten entfernten Bahnanschluss vorhanden.
Eingebettet in ein großes, geschlossenes Waldgebiet mit herrlichen Fichtenbeständen, bietet der staatlich anerkannte Erholungsort Muldenberg eine Fülle von Erlebnissen für Aktivurlauber, Familien und Senioren.
Im offiziell ersten Flößerdorf Deutschlands pflegt ein Verein engagiert die 400-jährige Tradition der Scheitholzflößerei. Alljährlich findet hier in der Zeit um Himmelfahrt ein Flößereifest statt.
Erholungsort am Oberlauf der Zwickauer Mulde, entstanden als Flößersiedlung im 16. Jahrhundert.
Ein verzweigtes Floßgrabensystem (erbaut 16./17. Jahrhundert)
verbindet hier die Floßgebiete der Zwickauer Mulde und der Göltsch/Weißen Elster.
Die sehenswerte Talsperre Muldenberg mit einer Bruchsteinsperrmauer von 470m Länge versorgt große Gebiete des Vogtlandes mit Trinkwasser.
Im Ort bestehen gute Bade- und Eissportmöglichkeiten. Die Muldenberger Hochfläche ist ein ausgezeichnetes Wander- und Skilaufgebiet.
Wenn das Wetter einmal nicht mitspielt können sich Kinder von 1 – 12 Jahren im Kinderspielhaus „KISPI“ mit Indoorspielplatz, Kinderfahrschule und Bowlingbahn bei Spiel und Spaß austoben.
Inmitten eines Ozeans rauschender Bergwälder, die sich vom Oberlau der Zwickauer Mulde bis zu den Kammhöhen des oberen Westerzgebietes erstrecken, ragt in 860m Höhe der einzige Topasfelsen Europas hervor – der Schneckenstein.
Ein böser Berggeist verwandelte einst die überaus hübschen Muldennixen in Edelsteine, so berichtet es die Sage. Tatsächlich jedoch entstanden die wunderschön leuchtenden weingelben Topaskristalle bereits vor Millionen Jahren bei der Topasierung des Gesteins im Kontaktbereich von Granit und Phyllit.
Mitte des 18. Jahrhunderts wurde ein Teil des Felsens abgebaut.
Die wertvollen Topase gelangten in die Königliche Schatzkammer, und als Schmucksteine verleihen sie u.a. auch Königskronen Glanz und Schönheit. Der Rest des Felsens ist heute eine touristische Attraktion. Die ehemalige Landschaft rund um den Schneckenstein (geologisch zum Oberen Westerzgebirge, geschichtlich-historisch zum Vogtland gehörend) hält für unsere Gäste eine Vielzahl von Edelsteinen bereit: endlose Wälder mit glitzernden Seen und Teichen, kristallklare Gebirgsbäche, Radiumquellen, stille Täler, weite Kämme, blühende Bergwiesen, geheimnisvolle Hochmoore mit äußerst seltenen Pflanzen, erholsame Wanderwege und die fünf kleinen Walddörfer: Tannenbergsthal, Morgenröthe-Rautenkranz, Hammerbrücke, Muldenberg, Mühlleiten sowie dem Wintersportort Schöneck. Die bekannte vogtländische Gastfreundlichkeit finden Sie in allen Orten.
Größter Ort des Waldgebietes in abwechslungsreicher Landschaft.
Entstehung durch Zinnbergbau im 16. Jahrhundert (Gedenktafel am Zinnhausbrunnen, um 1960 Einstellung des Bergbaus).
Die Kirche (erbaut 1908) ist von einer Anlage mit verschiedenen Gehölzen umgeben.
Ortsteil Jägersgrün: Talsohlenhochmoor, Vogtlandsee (2km, beliebter Badesee)
Ortsteil Gottesberg: Bergsiedlung am Südhang in ruhiger und schöner Gebirgslandschaft, alte Bergbaupingen, Naturbad „Waldsee“ mit Sandstrand.
Ortsteil Schneckenstein: kleine Siedlung in der Nähe des Topasfelsens, Hauptwanderwege, Skiloipen, Skihang mit Lifts, sehr guter Aussichtspunkt.
Kultureller Höhepunkt: Sommerfest im Juni mit „Pyratallauf“
1040 Einw. ., 610- 974 m ü. NN
Erholungsort in ruhiger geschützter Tallage.
Um 1618 wurde bereits das Zinnbergwerk „Morgenröthe“ betrieben. Bedeutung erlangten die Eisengießerei 1650-1968 und der Guss von Glocken 1920-1968. Die Ruine eines alten Hochofens wird als technisches Denkmal erhalten.
Ortsteil Rautenkranz: Geburtsort des 1. deutschen Kosmonauten Sigmund Jähn, interessante Raumfahrtausstellung, Kirche (erbaut 1842, klassisch) mit Morgenröther Glocken.
Ortsteil Sachsengrund: Waldsiedlung, Ausgangspunkt für Touren, in das Kammgebiet mit dem NSG „Großer Kranichsee“.
Kultureller Höhepunkt: Dorffest im Juni.
Streusiedlung im Hochtal der Zwickauer Mulde
1806 bestand ein Hammergut an der Muldenbrücke, Entwicklung als Ort im 18. Jahrhundert, damals auch Silberbergbau, jetzt Metall-, Bau- und Stickereiindustrie.
Ortsteil Friedrichsgrün: Radiumquelle am Thierberg.
Ortsteil Rißbrücke:“Rißfälle“, steiles Endstück des Oberen Floßgrabens mit kleinen Wasserfällen.
Kultureller Höhepunkt: Dorfkirmes im August.
Sportveranstaltungen: „Berglandlauf“ (Februar und August), Hundeschlittenrennen im Februar.
Wintersport und Erholungsort am Erzgebirgsbergkamm.
In der Umgebung dieser malerischen Streusiedlung, entstanden als Berg- und Waldarbeiterdorf, findet man noch zahlreiche Spuren des alten Zinnbergbaus, z.B. die Kielpingen.
Günstiger Ausgangspunkt für Wanderungen zum Schneckenstein und in das Aschberggebiet.
Wintersport: Skihang mit Schlepplift, Skischule, zahlreiche Loipen, Wettkämpfe in der nordischen Disziplinen.
Sporthöhepunkte: Internationales Damenskirennen, „Kammlauf“ in der 1. Märzwoche als Massenskilaufveranstaltung.
Ortsteil Winselburg: Häusergruppe auf idyllischer Bergwiese (Flächennaturdenkmal), „Vogtlandschanze“ mit Matten und Keramikspur.
Unser Team wird sich umgehend bei Ihnen melden.